Meine ersten Tage im Bundestagsbüro der Abgeordneten Katrin Kunert (Fraktion DIE LINKE) im Rahmen des IPS-Programms war durch das persönliche Kennenlernen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt.
An meinem ersten Tag wurde ich um 10:00 Uhr Heiko Langner freundlich empfangen. Er hat mich mit vielen Kolleginnen und Kollegen der Linksfraktion bekannt gemacht und die Arbeit im Büro erklärt. Schon am ersten Tag machte Heiko mich mit vielen Abläufen vertraut und erklärte, wie parlamentarische Initiativen entstehen. Außerdem habe ich die anderen Mitarbeiterinnen im Büro, Andrea und Petra kennengelernt, und es war mir schon von Anbeginn klar, dass sie als ein eingespieltes und zuverlässiges Team auftreten.
Der 18. März war für mich ein besonderer spannende Tag. Ich habe offiziell Kunert kennengelernt und dann an drei Veranstaltungen teilgenommen, wobei zwei Termine mit der Abgeordneten stattfanden. Auf den ersten Blick sind mir ihre Freundlichkeit, ihr Verständnis aufgefallen. Ich hatte auch Gelegenheit zu fragen, ob ich ihren Wahlkreis besuchen kann und wie dies organisiert werden soll.
Die Teilnahme an der Arbeitskreis- und Fraktionssitzung ermöglichten mir, den Ablauf des politischen Alltags in der Linksfraktion kennenzulernen. Nach der Fraktionssitzung konnte ich meine Eindrücke über diese Veranstaltungen mit anderen Praktikantinnen und Praktikanten auszutauschen. Die Gespräche wurden am selben Tag während eines Abendessens fortgeführt, das die Linksfraktion zur Begrüßung „ihrer“ Stipendiatinnen und Stipendiaten organisiert hat.
Ich kann nach den ersten Tagen sagen, dass ich eine gute Wahl mit der Linksfraktion getroffen habe. Katrin Kunert beschäftigt sich vor allem mit Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Heiko hat deshalb vor kurzem eine Kleine Anfrage zum NATO-Einsatz in der Türkei geschrieben. Außerdem ist es sehr interessant, mit ihm über das aktuelle politische Geschehen in der Ukraine und rund um die Konflikte in der Kaukasusregion zu diskutieren, weil meine Abschlussarbeit sich auch auf dieses Thema bezieht. Er hat dazu vor einigen Jahren ein Buch (“Krisenzone Südkaukasus”) geschrieben, das ich für meine Masterarbeit verwendet habe.
Ich freue mich als Stipendiat ein Praktikum im Deutschen Bundestag zu machen und hoffe, diese Erfahrungen in meinem Heimatland später einbringen zu können.
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